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Interview
Höchster Kreisblatt am 26.7.2010
Schwalbach. Er
gehört zum Sommertreff wie Würstchen und Bier:
Seit sechs Jahren ist der Countrymusiker Kevin
Henderson (63) regelmäßig dabei, wenn die
Kulturkreis GmbH und Vereine zum
Freiluftkonzert laden. Am Donnerstag ist es
nun wieder so weit. Ab 19 Uhr rockt der
Schotte den unteren Marktplatz, der Eintritt
ist frei.
Höchster Kreisblatt: Herr Henderson, wie
geizig sind Sie? Oder ist die sprichwörtliche
Sparsamkeit Ihrer Landsleute nur ein
Vorurteil?
Kevin Henderson:
(lacht) Ich glaube, das ist nur ein Vorurteil.
Ich passe wie jeder andere aufs Geld auf, denn
ich habe nicht so viel, dass ich es
herausschmeißen könnte.
Wie
kamen Sie zur Country-Musik?
Am Anfang habe
ich Rockmusik und Soul gemacht. In den 70er
Jahren bin ich innerhalb von Schottland
umgezogen und habe dort eine neue Band
gefunden, die auch Country Music gespielt hat.
Da habe ich mich in diesen Stil eingearbeitet.
Mittlerweile ist das genau mein Ding, meine
tiefe Stimme passt auch zu den Liedern.
Sie
sind hier in der Region ein Dauerbrenner,
spielten auch schon auf dem Eschborner „Summertime“
und beim Schwalbacher Altstadtfest. Warum
mögen die Leute Sie?
Das müssen Sie
die Leute fragen! Und auch die Kulturvereine,
die mich immer wieder einladen. Ich mag die
Rhein-Main-Region, es gibt hier ein gutes
Publikum und viele Leute, die meine Musik gut
finden, dafür bin ich dankbar.
Haben Sie nicht mal daran gedacht, das
Solo-Dasein zu beenden und eine Gruppe zu
gründen?
Heutzutage gibt
es nicht mehr so viele Auftrittsmöglichkeiten
wie früher. Eine ganz normale Band verdient
nicht viel Geld, die Ausrüstung und der
Transport ist teuer, alles muss geteilt
werden. Ich bin seit 1973 solo unterwegs und
mache das auch weiterhin. Aber ich freue mich
auch, gelegentlich mit anderen Musikern zu
spielen, so wie bei den „Country Freunden
Rhein Main“, wo ich Anfang August mit den
Lennerockers auf der Bühne stehe.
Die Besucher fordern ja
immer wieder gerne dieselben alten Klassiker.
Wird’s da auf der Bühne nicht mal
langweilig?
Ich habe ja ein
buntes Spektrum und spiele nicht nur Country,
sondern auch Musik aus den 60er Jahren und
Softrock. Ich mag die Eagles, die Stones, die
Beatles. Langweilig wird es mir nie, außer,
wenn kein Mensch da ist.
Ist das denn schon öfter
passiert?
Wenn ich gebucht
war, nicht, aber privat schon ein paar Mal.
Für einige wenige Leute zu spielen ist
anstrengend, da macht sich dann auch schon mal
Unbehagen breit.
Was mögen Sie am Auftritt
in Schwalbach? Sie sind ja schon Stammgast
hier...
In Schwalbach
gefällt es mir gut, da ist immer eine super
Stimmung. Durch die Hochhäuser ist der
Auftrittsort eingekesselt wie ein Auditorium,
deshalb ist der Sound ziemlich gut. Wenn ich
spiele, sitzen die Leute sogar auf der Treppe
und stehen auf den Balkonen am Bunten Riesen.
Sie sprechen sehr gut
Deutsch. Wie kamen Sie eigentlich nach
Deutschland?
Das war vor 35
Jahren. Damals wollte ich eigentlich nur sechs
Wochen Urlaub in Spanien machen, bin aber
danach nie mehr richtig nach Schottland zurück
gekehrt. In Spanien habe ich in Amerikanischen
Clubs gespielt, dort gab man mir den Tipp,
dass es in Deutschland ebenfalls sehr viele
Ami-Clubs gibt. Ich habe weit mehr als die
Hälfte meines Lebens in Deutschland verbracht
und bin hier sehr glücklich.
Sie haben mal selbst im
Rhein-Main-Gebiet gewohnt, mittlerweile leben
Sie in einem kleinen Ort zwischen Limburg und
Rennerod.
Stimmt, früher
habe ich in Mörfelden gewohnt. Doch dann wurde
die Startbahn West gebaut, und da wurde es mir
dann doch zu laut. Seit 24 Jahren lebe ich nun
in dem kleinen Ort Elbtal, der sehr
verkehrsgünstig gelegen ist. Perfekt, um
schnell zu meinen Auftritten zu kommen.
Von Anne
Zegelman (aze)
07.12.2009
Lokales
Frankfurt
Bornheim
Sie tanzen wie
die Cowboys
Bornheimer Bürgerhaus verwandelte sich in
einen riesigen Saloon
In der
Country-Musik werden die ländlichen Regionen
der USA besungen. Sie hat aber auch viele
Anhänger in den Städten Deutschlands. Zur
Country Night in Bornheim kamen etwa 500 von
ihnen.
Bornheim. Cowboyhüte und Lederstiefel so weit
das Auge reicht. Die 500 Besucher warten
gespannt darauf, dass es endlich los geht.
Kevin Henderson betritt die Bühne – und schon
bei seinem ersten Lied gibt es für viele
Frauen und Männer kein Halten mehr. Sie
stürmen in Richtung Bühne und tanzen, was das
Zeug hält.
Wenn die Country-Freunde
rufen, kommen die Musikfreunde in Scharen
– auch, um sich im Line Dance zu
versuchen. Foto: Rainer Rüffer |
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Bei der
diesjährigen Country Night ging es heiß her.
Zahlreiche Country-Fans aus der Umgebung
fanden sich am Samstagabend im Bürgerhaus
Bornheim ein. Einer von ihnen war Kosta
Tsikoyriadis: «Ich bin extra aus Gießen
angereist», sagt er. Besonders wegen der
gemütlichen Atmosphäre habe er kommen wollen.
Bereits zum siebten Mal hat der Verein
Country-Freunde Rhein-Main die Veranstaltung
organisiert. «Hier haben die Leute
Gelegenheit, sich von der Live-Musik mitreißen
zu lassen», sagt Peter Baumgart, Vorsitzender
des Vereins. Er freut sich über «die tollen
Bands», die für die Veranstaltung gewonnen
werden konnten. Außer Doug Adkins, der Cripple
Creek Band und Kevin Henderson tritt auch eine
Line-Dance-Gruppe auf. «Sie sind alle das
erste Mal bei uns, in der Country-Szene, aber
jedem ein Begriff.»
Während
Sänger Kevin Henderson bei der Veranstaltung
den Auftakt macht, bereitet sich Doug Adkins
hinter der Bühne auf seinen Auftritt vor. Der
gut gelaunte Mann stammt aus Montana und sieht
mit seinem Cowboyhut, seinem rotem Hemd und
den Lederstiefeln wie ein echter Rancher aus.
«Für meine
Auftritte pendle ich mehrmals im Jahr zwischen
Montana und Deutschland», erzählt der
Country-Sänger, dem die Musik «alles»
bedeutet. In Deutschland seien die
Musikgeschmäcker sehr verschieden. «Aber in
den USA mag jeder Country – es liegt uns im
Blut.» Ursprünglich wollte Doug Adkins mit
seiner Band «One more Ride» auftreten. «Weil
es zu teuer gewesen wäre, die gesamte Gruppe
nach Deutschland zu holen, hat es dann aber
eine Programmänderung gegeben», verrät
Baumgart. Nicht nur Doug Adkins sorgt für
Begeisterung. Auch die Cripple Creek Band
heizt den Country-Liebhabern ordentlich ein.
Als angeblich beste Country-Band Deutschlands
begeistert sie sogar Pop- und Rockmusikfans.
Die fünfköpfige Formation besteht aus Mike
Gerst, Erhard Hügel, Helmut Limbeck und Bernd
Paptistella. Die Nürnberger haben sich 1993
zusammengefunden und seitdem etliche Preise
gewonnen. «Wir sind sehr stolz auf das, was
wir bisher geleistet haben», strahlt Helmut
Limbeck. Denn mittlerweile sei die Cripple
Creek Band aus der Country-Szene nicht mehr
wegzudenken. «Unser Geheimrezept ist, dass wir
jede Menge Freude an der Musik haben.» Lydia
Ederer war zum zweiten Mal auf der Bornheimer
Country Night. «Seit über 30 Jahren liebe ich
diese Musik», schwärmt die 51-Jährige. Man
treffe auf den Veranstaltungen immer dieselben
Leute, alle seien offen und superfreundlich.
Auch Hannelore Schneider aus Oberursel wollte
sich das Spektakel nicht entgehen lassen. «Country-Musik
geht einfach sofort ins Ohr.» Vor 23 Jahren
gründete Peter Baumgart den Verein
Country-Freunde Rhein-Main. Außer zur jährlich
stattfindenden Country Night treffen sich die
Vereinsmitglieder an jedem ersten Sonntag im
Monat, um sich gemeinsam an Live-Musik zu
erfreuen. Traurig ist der Vorsitzende über die
sinkende Mitgliederzahl: «Durch Heiraten und
Umzüge haben wir viele verloren.» Es werde
unbedingt frischer Wind benötigt. adt
adt |
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Höchster Kreisblatt 29.7.09
Kevin Henderson spielt auf
dem unteren Marktplatz
Schwalbach.
Beim drittletzten «Sommertreff»-Konzert
dieser Saison bekommen es die Musikfreunde mit
einem Stammgast zu tun. Der bekannte Country-
und Westernsänger Kevin Henderson tritt am
Donnerstag, 30. Juli, auf dem unteren
Marktplatz auf. Er beherrscht ein breites
Repertoire an Oldies und Countrymusik-Titeln.
Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Es endet gegen
22 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für die
Bewirtung stellen sich Helfer des BSC
Schwalbach zur Verfügung. Der «Sommertreff»
ist eine Veranstaltungsreihe der städtischen
Kulturkreis GmbH.ask |
Die "Westerwälder Zeitung" schreibt am 26. Juni
2009
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Im Clubhaus
der Stumble Boots ging es bei Countrymusik
heiß her Kevin
Henderson und "Hats On" heizten die Stimmung
in Rennerod an
RENNEROD.
Die Sommerfeste bei den Stumble Boots in
Rennerod sind bereits legendär und die
Stimmung immer prächtig. Auch in diesem
Jahr bevölkerten mehrere Hundert zünftig
gekleidete Cowboys, Trapper und
Westernfans das Gelände am Clubhaus und
feierten bei Countryklängen und Oldiemusik
ab. Richtig urig ging es dort zu. In der
Bank tauschte man Euros in Stumble-Boots-Dollars,
denn nur in der Währung wird gezahlt. Der
Duft von Grillsteaks und Bohnen mit Speck
zog verlockend durch die Luft, und der
Kaffee war stark, gut und kostenlos.
Vereinsboss Big Buffallo (Ulrich Klaassen)
freute sich darüber, Countryvereine aus
ganz Deutschland begrüßen zu können, und
die Bayrische Coverband "Hats On" heizte
den feierwilligen Gästen so richtig ein.
Kein Wunder, dass der Funken schnell
übersprang. Die Musik war mitreißend.
Niemand im Publikum konnte da still und
ruhig sitzen bleiben. Begeistert tanzten
die einen auf Tischen und Bänken, die
anderen klatschten feurig den Takt mit
oder zeigten ihr Können beim Linedance.
Die Stimmung der Gäste sowie der Musiker
war blendend. "Bei dem tollen Publikum
macht uns die Musik noch mehr Spaß, und
wir laufen zur Höchstform auf", freute
sich Sängerin Mona. |
Höchstform bewies
am nächsten Morgen auch Kevin
Henderson, einer der bekanntesten
Gitarristen und Sänger in der
deutschen Country-Szene.
Der sympathische Schotte aus
Aberdeen ist ein Musikentertainer
der Superlative. Er wurde mit
zahlreichen deutschen Country
Awards ausgezeichnet und steht
seit mehr als 30 Jahren auf den
Bühnen Europas. Der
Vollblutmusiker präsentierte sich
gut gelaunt in Rennerod und hatte,
außer Countrysongs, auch jede
Menge Oldies im Gepäck. Immerhin
umfasst sein Repertoire mehr als
350 Songs. Wen wundert's, dass
Henderson da ganz locker und
nahezu unermüdlich Musikwünsche
seiner begeisterten Fans erfüllen
konnte. Sein Auftritt war mit
Showeinlagen wie Parodien von
Stars der 50er-
und 60er-Jahre
und witzigen "Zwischendurchgeschichten"
gespickt.Der studierte Chemiker
hegte von Kindheit an den Wunsch,
Sänger zu werden. In seinem
Heimatland spielte er mit einigen
Bands Rock 'n' Roll, später Soul
- und
landete dann irgendwann auf der
Countryschiene. |
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1975 kam er
auf seinen Reisen nach Deutschland und
blieb hier. Heute wohnt er zwischen
Limburg und Rennerod in einem kleinen Ort
im Hessischen. Er hatte eigene TV-Shows
und reist noch gerne um die Welt. Ein
Traum für ihn war die Produktion eines
seiner Alben in Nashville (USA). "Es hat
Spaß gemacht, mit den Musikern dort zu
arbeiten", meint Henderson. Selbst
bezeichnet er sich aber nicht unbedingt
als reinen Countrysänger. Er ist Sänger
- egal ob Oldies,
Pop oder Country -
und singt Lieder, die ihm gefallen. Damit
trifft er den Geschmack eines breiten
Publikums, seine Fans danken immer mit
einem Riesenapplaus. Am liebsten singt
Henderson dort, "wo die Leute noch zuhören
und spontan mitmachen" -
so wie in Rennerod. -ehuf- |
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Der "Hohe
Westerwald"
"Stumble Boots" – ein Garant für
Country-Flair |
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Die Sommerfeste bei den
Stumble Boots sind bereits
legendär und die Stimmung
immer prächtig. Auch in diesem
Jahr wurde wieder
Country-Feeling pur geboten.
Trotz unmittelbarer Konkurrenz
- die Black Föös gastierten in
der Westerwaldhalle - und
„Schafskälte“, war kein Platz
mehr frei und die Leute
befanden sich in Feierlaune.
Stilechte Cowboy- oder
Indianerbekleidung bei
Veranstaltern und Gästen war
angesagt und die Musik von "Hats
On" heizte ordentlich ein. Die
Coverband aus dem Münchner
Umfeld deren Repertoire von
Rock über Country bis hin zu
Partykrachern reicht,
eröffnete mit bekannten
Country- Klassikern und zog
das gemischte Publikum sofort
in ihren Bann. Die Gäste waren
so begeistert, dass einige von
ihnen auf Tischen und Bänken
tanzten. Aber nicht nur die
„eingefleischten“ Western- und
Countryfans waren „hin und
weg“; auch Musikliebhaber die
normalerweise andere
Musikrichtungen
bevorzugen,
waren hingerissen von der Formation
die den Pullman City Country Award
2008 gewann.Die Stumble Boots aus Rennerod sind
bei Western & Country- Fans in ganz
Deutschland und über die Landesgrenzen
hinaus bekannt, und ein Begriff für
zünftige Country- Feste.
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Boß Ulrich Klaassen, der auch „Big
Buffalo“ genannte wird, begrüßte viele
alte und neue Gäste, Vereine und Clubs
die aus allen Himmelsrichtungen
angereist waren: Honky Tonk Gang
Solingen, Happy Riders Rotenhain,
Freizeitreiter OWW/ LDK, Great Smoky
Mountains Nister-Möhrendorf,
Duffeldancer Siegen.
Urig geht es zu. In der Bank tauscht
man Euros in Stumble Boots Dollars,
denn nur in der Währung wird gezahlt.
Mit Steaks und Bohnen mit Speck kann
man sich stärken und Kaffee, gut und
stark, gibt es kostenfrei. Klaassen
zeigte sich zufrieden mit dem Fest und
sorgte mit einer musikalischen
Einlage mit der Pfeife „Old Train“
beim Cash-Song Folsom prison für jede
Menge wohl verdienten Applaus. Enorm
was der kleine, 1985 gegründeten
Vereins „ Stumble Boots“ mal wieder
auf die Beine gestellt hat. Hilfe
erhielten die Cowboys vom
Schützenverein „St. Hubertus“
Rennerod. Die Schützenbrüder hielten –
wie jedes Jahr - an Grill und Zapfhahn
die Stellung. |
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Gefeiert wurde bis zum
Morgengrauen und Sonntags ging
es beim Frühschoppen mit Kevin
Henderson und seiner tollen
Show weiter. Der sympathische
Schotte ist ein
Musikentertainer der
Superlative. Er wurde mit
zahlreichen deutschen Country
Awards ausgezeichnet und steht
seit über 30 Jahren auf den Bühnen
Europas. Mit viel Charme und Humor
präsentierte er aktuelle Songs und
Evergreens, und erfüllte gut gelaunt
die Musikwünsche des zahlreich
erschienen Publikums. |
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Mit viel
Charme und Humor präsentierte
er aktuelle Songs und
Oldies, und erfüllte gut
gelaunt die Musikwünsche des
zahlreich erschienen
Publikums. Das Repertoire des
„Showman“ umfasst über 350
Songs im Bereich der Oldie-
und Countrymusik. Der
studierte Chemiker hegte von
Kindesbeinen an den Wunsch
Sänger zu werden. In seinem
Heimatland spielte er mit
einigen Bands Rock´n´Roll,
später Soul - und landete dann
irgendwann auf der Country -
Schiene. 1975 kam er auf seinen
Reisen nach Deutschland und blieb hier.
Heute wohnt er unweit der Verbandsgemeinde
Rennerod in einem kleinen Ort im
Hessischen. Er hatte eigene TV-Shows und
reiste um die Welt. Aber sein persönliches
„Highlight“ war die Produktion eines
seiner Alben in Nashville (USA). „Es hat Spass gemacht mit den Musikern dort zu
arbeiten“, meint Henderson. Er bezeichnet
sich selber aber nicht unbedingt als
reinen Countrysänger. Henderson sagt: „Ich
bin Sänger, egal ob Oldies, Pop oder
Country, ich singe Lieder die mir
gefallen. Am liebsten singe
ich dort wo die Leute noch
zuhören und spontan
mitmachen.“ Aber auch
Nachwuchstalente haben in dem
Profi einen Idealisten
gefunden, der uneigennützig
seine Hilfe und Unterstützung
anbietet.-ehuf- |
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Höchster
Kreisblatt vom 18. Mai 2005
Großer Andrang beim
Wäldchestag im Gerätehaus
Unterliederbach. Mit so viel
Besuchern am Wäldchestag hatte die Freiwillige
Feuerwehr nicht gerechnet. Im neuen Gerätehaus
am Heimchenweg drängelten sich die Gäste. Sie
lauschten der Live-Musik von Kevin Henderson
oder plauderten bei Bier und Apfelwein mit
Nachbarn und Freunden. Die Frauen der
Feuerwehrleute hatten unzählige Kuchen
gebacken, Kaffee gekocht, und auf dem Grill
lagen jede Menge Bratwürste und Steaks. Bei
der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach war
gute Stimmung angesagt. «Wir sind jederzeit
einsatzbereit», sagt Jugendwart Thomas
Schwindt und erzählt, dass die Fahrzeuge auf
dem Hof um die Ecke stünden. Die
Jugendfeuerwehr zeigte am Wäldchestag
besonderen Einsatz. Sie beaufsichtigte die
vielen Kinder an der Hüpfburg und war dabei,
als sie sich am «heißen Draht» ausprobierten.
Wer eine Nadel geschickt durch die vielen
Drähte schlängelte, wurde belohnt. Er konnte
die Rufnummer 112 der Feuerwehr aufleuchten
sehen. «Wir haben viele Freizeitangebote für
die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr», weiß
Thomas Schwindt. Es gebe regelmäßige
Freizeiten an Pfingsten, und den Kindern werde
bereits früh der richtige Umgang mit den
Einsatzgeräten erklärt. «Vieles lernt sich in
jungen Jahren besser», weiß Jugendwart
Schwindt. Er erzählt, dass es jeden Dienstag
von 18 bis 20 Uhr einen Übungsabend für die
Kinder gebe. Der Erlös aus dem Verkauf von
Kuchen, Getränken und Gegrilltem ist für den
weiteren Ausbau des Gerätehauses gedacht. Dort
soll noch ein kompletter Raum für die
Jugendlichen fertig gestellt werden. (ihi)
|
Zu welchen
Auftritten Sie Kevin Henderson buchen können
lesen Sie hier:
Über Kevin |
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